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Entwicklung einer konkurrenzfähigen, keramischen SiCN-Faser mit dem Ziel einer kontinuierlichen Faserherstellung - Precursoroptimierung und Keramisierung der Polymerfasern

Fachliche Zuordnung Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung Förderung von 1997 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5390263
 
In den vorausgegangenen Projektphasen lag der Schwerpunkt der Arbeiten zunächst bei der Entwicklung von Modellprecursoren, die zwar auf einer identischen chemischen Zusammensetzung basieren, aber eine unterschiedliche Vernetzungsstruktur aufweisen (HPS, ABSE). Deren Vernetzungs- und Pyrolyseverhalten wurde vor allem mittels spektroskopischer Methoden sehr intensiv untersucht.Basierend auf diesen Arbeiten ist es das Ziel der beantragten Fortsetzung des Forschungsvorhabens, die Untersuchungen vor allem auf die transmissionselektronenmikroskopische und materialwissenschaftliche Charaktersierung der auf den beiden Modellprecursoren (HPS, ABSE) basierenden keramischen Materialien auszuweiten.Parallel zu den genannten Arbeiten soll die materialwissenschaftliche Charakterisierung der SiCN-Keramiken erfolgen, um einerseits die Korrelation der Materialeigenschaften mit der molekularen Präorganisation der Precursoren herstellen zu können und andererseits das Anwendungspotential dieser Materialien anhand verschiedener Eigenschaften, wie Härte, Festigkeit, elektrische Leitfähigkeit sowie Korrosions- und Oxidationsbeständigkeit aufzuzeigen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Dr. Günter Motz
 
 

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