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Untersuchungen zur Struktur und Funktion regionalspezifischer Intonationsverläufe im Deutschen

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 1997 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5388426
 
Gegenstand des Projekts ist weiterhin die Untersuchung spezifischer prosodischer, und zwar insbesondere `satz'-intonatorischer Strukturen in natürlichen Gesprächen in ausgewählten deutschen Regionalvarietäten (Stadtsprachen). Das Projekt verfolgt die Hypothese, daß solche Strukturen von den Sprechern und Hörern ganzheitlich als holistische "Gestalten" produziert und rezipiert werden, denen in der linguistischen Analyse prosodische Parameter wie Akzenttöne und Grenztöne, "pitch range", spezifische Formen des "alignments" zwischen Akzenttönen und Silben usw. zugeordnet werden können. Außerdem geht der gewählte Ansatz davon aus, daß sich zahlreiche regionale Unterschiede in der Intonation nur beschreiben lassen, wenn sie nicht nur form-, sondern auch funktionsbezogen untersucht werden; daraus ergibt sich eine enge Verbindung von phonetischer und interaktiver Analyse. [...]
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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