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Interoperable standardisierte und harmonisierte Datenplattform für TARGET-MPN
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professor Dr. Lars Bullinger; Professorin Dr. Sylvia Thun
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 517204983
Im Rahmen des Z-Projekts werden wir eine interoperable standardisierte und harmonisierte Datenplattform für das Konsortium etablieren, um eine integrative Datenanalyse zu ermöglichen. Basierend auf Standard-Fast Healthcare Interoperability Resources (FHIR) werden wir die im Rahmen des TARGET-MPN-Konsortiums generierten Daten sowie die begleitenden Daten nutzen, um eine Datenplattform aufzubauen. Diese wird nicht nur den Anforderungen des Konsortiums für die geplanten integrativen Datenanalysen effizient gerecht, sondern auch für die zukünftige Gesundheitsforschung, für die Dateninteroperabilität immer wichtiger werden. Dieses Projekt wird die Plattform für die Datenverwaltung und den Datenaustausch nach den FAIR-Prinzipien (auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar) bereitstellen. Metadaten und Verarbeitungsstandards aus dem Deutschen Humangenom-Phänomen-Archiv integriert (GHGA) werden in unserem Multi-Omics-Datenspeicher integriert, um die Dokumentation und Analyse genomischer, transkriptioneller, epigenetischer und anderer Omics-Datensätze zu ermöglichen. Diese interoperable TARGET-MPN-Datenplattform wird eine Harmonisierung und Standardisierung der Daten umfassen und somit eine wertvolle Ressource nicht nur für die Mitglieder des Konsortiums, sondern auch für die Forschungsgemeinschaft im Allgemeinen darstellen. Dafür werden interoperable Schnittstellen sowie eine Datenharmonisierung und -standardisierung einen Datenaustausch mit anderen Daten-Netzwerken ermöglichen. Es wird vier Arbeitspakete geben, die folgende Aspekte abdecken: (1) Entwicklung eines Datenmanagementplans (DMP); (2) Umsetzung der FAIR-Prinzipien – Definition gemeinsamer Datenelemente (CDEs); (3) Standardisierungs- und Harmonisierungsprozess; und (4) Datensicherheit.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen