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Untersuchung der Rolle der novel PKC Isoformen delta und epsilon im Rahmen der Mastzellaktivierung durch konventionelle sowie konditionelle knock-out-Modelle
Antragsteller
Professor Dr. Michael Leitges
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5386029
Das gehäufte Auftreten von Allergien ist ein großes gesundheitliches sowie ökonomisches Problem wesentlicher Industrienationen. Die Aktivierung von Mastzellen, die in der Freisetzung von pro-entzündlichen Mediatoren resultiert, ist ein wichtiger initialer Schritt für die Ausprägung allergischer Erkrankungen. Ziel dieses Vorhabens ist, durch die Analyse von PKC-delta- und PKC-epsilon-defizienten sowie PKC-delta/epsilon doppelt defizienten Mastzellen unser molekulares Verständnis von Sekretionsvorgängen zu verbessern. Ausgehend von bereits erhobenen Befunden zur Rolle der PKC-delta soll die Fragestellung im Vordergrund stehen, welche spezifischen Aufgaben PKC-delta und PKC-epsilon ausüben und worin redundante Funktionen bestehen. Es sollen Signalereignisse, die eine unvollständige Beeinträchtigung durch das Fehlen der PKC-delta erfahren, in PKC-epsilondefizienten Mastzellen analysiert werden. Ferner sollen durch die Generierung von PKC-delta/epsilon-doppelt defizienten Mastzellen die Redundanzen dieses PKC-Systems adressiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen soll zum ersten Mal eine Maus generiert werden, welche die gezielte Deletion eines Gens speziell in Mastzellen erlaubt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen