Detailseite
Unterstützung des Entwurfes mechatronischer Systeme von der funktionellen Modularisierung bis zur Hardware-in-the-Loop-Simulation
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Joachim Lückel (†)
Fachliche Zuordnung
Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung
Förderung von 1997 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5385093
Die Erweiterung der konventionellen Informationsverarbeitung mechatronischer Systeme um der Regelung übergeordnete Kontroll- und Optimierungsfunktionen für das dynamische Verhalten erfordert erweiterte Konzepte für den Entwurf. Die Funktionalität dieser sogenannten Operator-Module geht dabei weit über die einer konventionellen adaptiven Regelung hinaus. Die Optimierung von komplexen Mehrgrößenregelungen mit zur Laufzeit des mechatronischen Systems veränderlichen Zielvorgaben ist erforderlich. Das grundlegende Ziel ist die Erweiterung des bestehenden Konzeptes für Entwurf, Test und Realisierung von Regelungen um die Unterstützung eines Rapid-Protoyping für mechatronische Systeme mit optimierenden Regelungen. Datenflußorientierte und rechenintensive Teile des Operator-Moduls sollen anhand der Vorgaben einer funktionellen Modularisierung schrittweise getestet und dezentral realisiert werden können. In diesem Kontext soll besonders die Eignung von Datenflußprozessoren als Alternative zu Microcontrollern für die Unterstützung der dezentralen Kontroll- und Optimierungsfunktionen von Operator-Modulen untersucht werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme