Bakterielle Pathogen-assoziierte Moleküle als Induktoren der Synthese epithelialer antimikrobieller Peptide des Menschen (A04)

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485085
 

Projektbeschreibung

Pseudomonas aeruginosa produziert “Pathogen-Assoziierte Moleküle (PAMs)”, die von Epithelzellen erkannt werden und dort antimikrobielle Peptide (AMPs) induzieren. Ziel unserer Untersuchungen ist es, herauszufinden, ob Aminoglykoside eine Rolle in der spezifischen AMP-Induktion in Haut-Keratinozyten spielen. Weiterhin sollen deren Biosynthesewege in P. aeruginosa and die Mechanismen der Freisetzung studiert werden. In anderen Untersuchungen soll geklärt werden, ob die Glykosylierung des Flagellins die Induktion von AMPs und proinflammatorischen Zytokinen in Keratinozyten beeinflußt. Dieses Projekt könnte eine Grundlage zur Entwicklung niedermolekularer AMP-Induktoren führen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 617:  Molekulare Mechanismen der epithelialen Abwehr
Antragstellende Institution Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Teilprojektleiter Professor Dr. Jens-Michael Schröder