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Soziale Basismotive, Ziele und Selbststeuerung in ihrer Bedeutung für intra- und interindividuelle Beziehungs- und Lebenszufriedenheit und Wohlbefinden sowie die Bedeutung von Stimmungen und Hemisphärenaktivität

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5383013
 
In diesem Projekt geht es zum einen um die Integration von Persönlichkeitsdispositionen zum Copingverhalten in die aktuelle Motivationspsychologie sowie um die Verknüpfung von motivationspsychologischen und sozialpsychologischen Ansätzen und Paradigmen zur Vorhersage des Verhaltens und Erlebens. Ausgehend von neueren Befunden zur Bedeutung der (In)-Kongruenzen zwischen impliziten Motiven und expliziten Wertorientierungen sowie der integrativen Persönlichkeitstheorie der System-Interaktionen von Kuhl, (1998, 2001) soll den Fragen nachgegangen werden, inwieweit eine gut funktionierende Selbststeuerung und Emotionsregulation Prädiktoren für die Kongruenz von impliziten Motiven und expliziten Wertorientierungen sind bzw. in welchem Ausmaß eine effiziente Selbststeuerung die negativen Auswirkungen von Inkongruenzen moderieren kann. Diesen Fragen wird auch im Kontext interpersoneller (In)-Kongruenzen nachgegangen, welche von der Motivationspsychologie bisher kaum beachtet wurden. Um auch die theoretisch postulierte Verbindung zu neuropsychologischen Prozessen explorieren zu können, beziehen wir zusätzlich an verschiedenen Stellen Parameter der Hemisphärenaktivierung mit ein.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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