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Nutzerorientierter Einsatz von Visualisierungstechniken bei der Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle von Werkzeugmaschinen

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5376244
 
Wirtschaftliche Erfordernisse und technische Möglichkeiten haben im Bereich der Werkzeugmaschinen neue Konstruktionen mit verbesserten Leistungsdaten hervorgebracht. Der Umgang mit diesen Systemen ist durch eine höhere Komplexität gekennzeichnet, sodass deren Benutzung und Überwachung neue Herausforderungen mit sich bringt. Die Vermittlung von Informationen von der Maschine zum Menschen erfolgt in erster Linie über den visuellen Kanal, da dieser die mit Abstand größte Bandbreite aufweist und eine Vielzahl von Freiheitsgraden zur Informationsdarstellung bietet. Damit entsteht an dieser Stelle jedoch zugleich ein großes Potenzial von Fehlerquellen. Die aus den neuen Möglichkeiten heutiger Werkzeugmaschinen resultierenden Anforderungen an die Informationsvermittlung machen es erforderlich, einen systematischen Abgleich zwischen den Bedürfnissen des Benutzers, den Notwendigkeiten von Fertigungsprozess und Maschine sowie den technischen Möglichkeiten der Informationsvisualisierung durchzuführen und damit die bestmögliche Darstellungsform für die erforderlichen Informationen an der Mensch-Maschine-Schnittstelle zu bestimmen. Ziel dieses Projektes ist der Aufbau und Validierung einer derartigen Wissensbasis, die einen Beitrag zur Reduzierung der Komplexität bei der Entwicklung von Benutzungssystemen im Hinblick auf die Visualisierung bei Werkzeugmaschinen leistet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Hans Hagen
 
 

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