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Berücksichtigung von mehrphasigen Fluid-Festkörper-Wechselwirkungen im Arbeitsraum spanender Werkzeugmaschinen für eine prozess-sensitive Thermo Korrektur (T12#)
Fachliche Zuordnung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Strömungsmechanik
Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Strömungsmechanik
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 174223256
Das Ziel von T12 ist der Transfer der kennfeldbasierten Korrektur thermo-elastischer Verformungen an Werkzeugmaschinen in die industrielle Anwendung. Da das regressionsbasierte Verfahren stark von der Qualität der Trainingsdaten abhängt, wird im Projekt die realitätsnahe Simulation der thermischen und thermo-fluidischen Vorgänge im Arbeitsraum weiterentwickelt. Ein dreiteiliges Modell bestehend aus einem Fluid-Structure-Interaction-Modell im werkzeugnahen Bereich, einem CFD-Modell des restlichen Arbeitsraumes und dem thermo-elastischen Maschinenmodell soll die Interaktion zwischen Maschine und zweiphasigem Luft-Kühlschmierstoffgemisch realitätsnah simulieren. Über zusätzliche Temperatur-sensoren werden die resultierenden, komplexeren Lastfälle in die Korrektur-Kennfelder integriert und damit die thermischen Fehler unter prozessabhängigen Bedingungen zuverlässiger prognostiziert. Messtechnische Untersuchungen dienen der Parametrierung und Validierung der Modelle.
DFG-Verfahren
Transregios (Transferprojekt)
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr.-Ing. Janine Glänzel; Dr.-Ing. Joachim Regel