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Hochpräzise Störungsrechnungen mit Hilfe von Quadraturverfahren (B04)
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Mathematik
Mathematik
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 511713970
Das Projekt zielt darauf ab, theoretischen Vorhersagen für Hadronenbeschleuniger-Experimente wie den LHC zu verbessern. Die derzeitige Komplexität der Berechnungen und das Fehlen analytischer Lösungen für die auftretenden Integrale sind Hindernisse für das Erreichen der Präzision, welche von experimenteller Seite verlangt wird. Im Rahmen des Projekts werden neue numerische Ansätze zur Berechnung mehrdimensionaler Feynman Integrale untersucht. Divergenzen werden durch die Konstruktion geeigneter Subtraktionsterme auf Ebene des Integranden behandelt. Wir werden die Anwendung der hp-Quadratur Methoden als Alternative zu Monte Carlo Methoden für die Berechnung der endlichen Anteile untersuchen. Ziel ist es, einen konzeptionellen Beweis für einen neuartigen numerischen Algorithmus zur Berechnung von Zweischleifenintegralen zu entwickeln, die mit konventionellen Techniken schwierig zu berechnen sind.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1639:
NuMeriQS: Numerische Methoden zur Untersuchung von Dynamik und Strukturbildung in Quantensystemen
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Claude Duhr; Professor Dr. Jürgen Dölz