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Automatische Erzeugung von hoch-optimiertem Computer Code für komplexe Vielteilchen Algorithmen auf Hochleistungsrechner-Architekturen (A02)
Fachliche Zuordnung
Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 511713970
Dieses Projekt zielt darauf ab, komplexe Vielteilchentheorien mit Hilfe von automatischer Code-Erzeugung auf Hochleistungsrechner-Architekturen zu implementieren. Die Entwicklung zielt darauf ab, mehrere dringliche Probleme in der Entwicklung von quantenchemischen ab initio Methoden zu adressieren. Dies sind u.a. Probleme mit veraltetem Code, mit unsicherer Korrektheit von Code, mit überwältigender Code-Komplexität oder unflexiblen Code-Strukturen. Das Hauptziel ist es, komplexe Algorithmen effizient auf Hochleistungsrechnern zu implementieren und dabei die Entwicklungszeiten um Größenordnungen zu reduzieren, bzw. die Entwicklung überhaupt erst zu ermöglichen. Die vorgeschlagene Codegenerierungskette besteht aus drei Schritten: einem Gleichungsgenerator, einem Faktorisierer zur optimalen Generierung von Zwischenergebnissen und dem eigentlichen Code-Generator, der host- und hardwarespezifischen High-Level-Code erzeugen soll.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1639:
NuMeriQS: Numerische Methoden zur Untersuchung von Dynamik und Strukturbildung in Quantensystemen
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Frank Neese