Detailseite
Aufkommen und Grenzen kreativen Sprachgebrauchs. Gescheiterte Kreativität im Deutschen und Romanischen (A06)
Fachliche Zuordnung
Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512393437
A06 befasst sich aus sprachübergreifender Perspektive mit dem Erfolg und Scheitern von kreativem Sprachgebrauch auf der kollektiven Ebene. Hierzu werden periphrastische Verbalkonstruktionen im Deutschen und Romanischen untersucht, die nur innerhalb eines begrenzten Zeitraums gebräuchlich und auf bestimmte diskursive und/oder soziale Kontexte beschränkt waren. Hauptziel des Projekts ist es, durch eine umfassende Analyse der Formen, des direkten Kotextes (Kookkurrenzen) und des weiteren Kontextes (Genres und soziopragmatische Bedingungen) dieser Konstruktionen die Mechanismen zu identifizieren, die sprachlicher Innovation und dem Scheitern kreativen Sprachgebrauchs im Sprachwandel zugrunde liegen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1646:
Sprachliche Kreativität in der Kommunikation
Antragstellende Institution
Universität Bielefeld
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Tanja Ackermann; Professorin Dr. Barbara Job; Dr. Said Sahel