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Kreativität in (morpho)syntaktischer Variation: die Rolle von analogischen Prozessen (A01)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512393437
A01 untersucht die Rolle von Analogie in der Bildung neuer, kreativer morphologischer Formen und syntaktischer Strukturen innerhalb einzelner Sprachen und im Sprachvergleich. A01 konzentriert sich auf die Hypothese, dass bestehende grammatische Strukturen dazu führen können, dass neue, strukturell ähnliche Ausdrücke in bestimmten Kontexten als wohlgeformt akzeptiert werden, auch wenn sie in der Sprachgemeinschaft nicht als grammatisch gelten. Wir untersuchen diese Hypothese experimentell für Kongruenz (long-distance agreement) im Ungarischen sowie Einbettungsstrukturen im Deutschen und anderen Sprachen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1646:
Sprachliche Kreativität in der Kommunikation
Internationaler Bezug
Großbritannien
Antragstellende Institution
Universität Bielefeld
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. András Bárány; Professorin Dr. Jutta M. Hartmann