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Bedeutung der Delta-Isoformen der Ca+/Calmodulin-abhängigen Proteinkinase II für Differenzierung und Funktion von Myozyten

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5364497
 
Unsere bisherigen Arbeiten sprechen für eine differenzierte Rolle einzelner d-Isoformen der Ca2+/Calmodulin-abhängigen Proteinkinase II (CaMKII), einem Schlüsselenzym der Ca2+-Signaltransduktion, für Differenzierung, Wachstum und kontraktile Funktion des Herzens. Deshalb soll in Expressionsstudien an den zellulären Modellsystemen kardiale Zellinie H9c2 und embryonale Stammzelle der Maus die Relevanz vor allem der herztypischen Isoform d3, der embrynonal/neonatal kardialen d4, der erstmalig durch uns beschriebenen d11 des humanen Skelettmuskels sowie der ubiquitär exprimierten d2 für kardiale und skelettmuskelspezifische Differenzierung, Zellteilung sowie Genexpression kardialer Proteine untersucht werden. Weiterhin sollen transgene Tiermodelle mit einer herzspezifischen Überexpression der CaMKII Isoformen d3 bzw. d4 Erkenntnisse zu deren Bedeutung für die Entwicklung des Herzens allgemein und seiner Ca2+-transportierenden Systeme, sowie für die Regulation der Ca2+-Homöostase und kontraktile Funktion des Herzens liefern. Außerdem können die Untersuchungen an den transgenen Tiermodellen Hinweise auf die mögliche Beteiligung dieser Isoformen am Mechanismus zellulärer Umbauprozesse bei kardialer Hypertrophie und Insuffizienz erbringen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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