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Untersuchungen zur elektrolytisch induzierten Kristallisation für die Herstellung hochgradig texturierter Glaskeramiken

Antragsteller Dr. Ralf Keding
Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5363246
 
Anisotrope Strukturen sind sowohl in der Natur als auch in der Technik weit verbreitet und können zur gezielten Eigenschaftsoptimierung genutzt werden. Für Glaskeramiken stehen eine Reihe von Verfahren zur Aufprägung von Texturen zur Verfügung, wobei hier auf die elektrolytisch induzierte Keimbildung eingegangen werden soll. Dieses Verfahren nutzt die Elektrolyse von Schmelzen aus, um lokal eine Veränderung der Keimbildung durch Redoxreaktionen an den Elektroden hervorzurufen. Die Elektrodenumgebung bildet dann Keime die beim Wachstum in die Schmelze einer Kristallwachstumsselektion unterliegen. Das Ergebnis ist eine hochgradig gerichtete Glaskeramik. Diese sollten dann charakterisiert werden. Es sollen mittels elektrochemischer Methoden die Reaktionen an den Elektroden quantitativ charakterisiert und dann mittels gezielter Einstellung von Redoxverhältnissen an der Elektrode die Keimbildungsgeschwindigkeit geregelt werden. Ebenso soll der Einfluß der Herstellungsverfahren auf die Struktur der Glaskeramik und auf hieraus resultierende Eigenschaften ermittelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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