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Die Rolle der Chemokinrezeptoren CXCR-3 und CCR-5 und ihrer Liganden bei Glomerulonephritiden

Antragsteller Professor Dr. Ulf Panzer
Fachliche Zuordnung Nephrologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5361528
 
Der vorliegende Antrag hat zum Ziel, die Rolle von Chemokinen und Chemokinrezeptoren bei Glomerulonephritiden besser zu verstehen. Speziell soll die Funktion des Chemokinrezeptors CXCR-3 und seiner Liganden IP-10, Mig und I-TAC untersucht werden. Es sind Untersuchungen an Glomerulonephritismodellen der Ratte und Maus geplant. Dabei sollen neutralisierende Antikörper als therapeutische Reagenzien eingesetzt werden sowie eine CXCR-3 gendefiziente Maus hergestellt werden. In weitergehenden Studien an Mesangiumzellen in Kultur soll die Regulation des CXCR-3 Liganden IP-10 im Detail analysiert werden. Bei Glomerulonephritis-Patienten soll der Einfluß einer Mutation im Chemokinrezeptor CCR-5 Gen auf den klinischen Verlauf und auf die T-Zell Immunantwort untersucht werden. In der Gesamtheit sollen die Ergebnisse aus diesen Untersuchungen weitere Hinweise über die Bedeutung von Chemokinen und Chemokinrezeptoren bei der Entstehung und dem Fortschreiten von Glomerulonephritiden liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Rolf A.K. Stahl (†)
 
 

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