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Wechselwirkende Quantenfelder unter dem Einfluß von Hintergrundfeldern

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2002 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5360162
 
Erstellungsjahr 2008

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im mathematisch präzisen Rahmen der störungstheoretischen algebraischen Quantenfeldtheorie wurde untersucht, wie sich das Verhalten der Theorie bei einer Änderung der Längenskala verändert. Es wurde gezeigt, dass wesentliche Aussagen möglich sind, die weder von der Wahl eines Zustands noch von der Wahl einer Hintergrundmetrik abhängig sind. Daraus kann geschlossen werden, dass die plausible Vermutung richtig ist, dass die Hochenergiephysik nicht empfindlich von äußeren Gravitationsfeldern abhängig ist. Die entwickelten Methoden gestatten eine Abschätzung des Einflusses derartiger Effekte (Gravitationsfelder, Temperatur, Anwesenheit anderer Materie). Weiter wurde gezeigt, wie die eventuell vorhandene Existenz nicht zusammenziehbarer Kurven sich im Auftreten neuartiger Ladungsquantenzahlen zeigen würde. Wesentlich beruht die Analyse auf dem Konzept der lokal kovarianten Quantenfeldtheorie, das im Rahmen dieses Projekts vor einigen Jahren entwickelt worden ist und das erstmals eine Formulierung der Quantenfeldtheorie ermöglicht hat, die das Prinzip der allgemeinen Kovarianz der Einsteinschen Relativitätstheorie erfüllt.

 
 

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