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Einfluss lentiviraler Gene auf die Differenzierung und Funktion von Dendritischen Zellen

Fachliche Zuordnung Virologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5353642
 
Obwohl die Immundefizienz das Leitsymptom der HIV-Infektion darstellt, sind die molekularen Zusammenhänge, die zur Immundefizienz führen, umstritten. Basierend auf Zellkulturergebnissen, wurden eine Reihe von immun-modulatorischen bzw. Immun-Escape-Mechanismen postuliert. Es scheint insbesondere die Ausbildung einer HIV-1-spezifischen zellulären Immunantwort gestört zu sein, die wesentlich zu einer Kontrolle der Virusreplikation beitragen kann. Da dendritische Zellen (DCs), die durch HIV infiziert werden können, als professionelle antigenpräsentierende Zellen maßgeblich für die Induktion primärer antiviraler Immunantworten verantwortlich sind, soll der Einfluss lentiviraler Gene von HIV-1 und SIV auf die Differenzierung und Funktion von DCs bestimmt werden. Um zytotoxische Effekte durch eine Virusreplikation auszublenden, sollen die verschiedenen lentiviralen Gene einzeln oder in verschiedenen Kombinationen mit nicht-replikationsfähigen lentiviralen Vektoren übertragen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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