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Modulation der Plättchenthrombogenität durch genetisch determinierte Varianten thromobzytärer Integrine (B02)
Fachliche Zuordnung
Anatomie und Physiologie
Förderung
Förderung von 2002 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485180
Die HPA-1b-Variante des thrombozytären αIIbβ3 wirkt unter Flussbedingungen prothrombotisch. Merkmale des Phänotyps sind erhöhte Adhäsion, erhöhtes Outside-in Signaling und erhöhte Thrombusstabilität. Dieses Funktionsverhalten lässt auf eine geänderte Mechanotransduktion schließen. Die Rezeptor- und Liganden-abhängige Modulation der signalvermittelten biomechanischen Übertragung aufs Zytoskelett steht deshalb im Fokus des Projekts. Dazu werden wir αIIbβ3- assoziierte Signal- und Adaptormoleküle in ihrer Interaktion mit zytoskelettalen Funktionen analysieren, um die Natur der Genotyp-Phänotyp-Beziehung verstehen zu lernen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Teilprojektleiter
Professor Dr. Rüdiger Eberhard Scharf