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Die spezifische Rolle der Osteoklasten bei der aseptischen Lockerung von Hüftendoprothesen - Untersuchungen mit der c-src knock-out Maus und einem partikelinduzierten Osteolysemodell
Antragsteller
Privatdozent Dr. Marius von Knoch
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5351013
Die Lebensdauer von Hüftendoprothesen ist limitiert durch Abriebpartikel, welche durch eine osteolytische Kaskade Implantatlockerungen bewirken können. Die genauen Mechanismen sind nur zum Teil geklärt. So gibt es verschiedene Vorstellungen des zugrundeliegenden Pathomechanismus: 1. Makrophagen phagozytieren Partikel, welche dann die Knochenresorption durch Osteoklasten stimulieren. 2. Die Makrophagen werden durch die Phagozytose der Partikel so aktiviert, dass sie selber Knochen resorbieren können. Ein genaues Verständnis der zellulären Zusammenhänge ist wichtig, um Osteolysen besser vermeiden zu können und ggf. für therapeutische Ansätze die Zielzelle definieren zu können. Um die Frage zu erörtern, ob Osteoklasten neben aktivierten Makrophagen essentiell sind für die Ausbildung von partikelinduzierten Osteolysen, wird die Ausprägung von Osteolysen bei c-src +/+ (Osteoklasten funktionsfähig) und c-src -/- (Osteoklasen nicht funktionsfähig) Mäusen bestimmt.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien