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Vergleich zwischen Leistungsfunktionaltheorie und Projektionsoperatorformalismus als Zugaengen zur statistischen Physik des Nichtgleichgewichts
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professor Dr. Martin Oettel; Professorin Dr. Tanja Schilling
Fachliche Zuordnung
Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 535083866
Leistungsfunktionaltheorie und Projektionsoperatorformalimus sind zwei voneinander unabhängige Zugänge zur exakten Beschreibung vergröberter Variablen in Nichtgleichgewichtssystemen. Da die Leistungsfunktionaltheorie erst vor kurzem eingeführt wurde, gibt es bisher keine Untersuchung, in der die beiden Zugänge verglichen werden. Wir beantragen, die beiden Zugänge hinsichtlich ihrer physikalischen Interpretation sowie ihrer Geeignetheit zu kontrollierter Näherung und zu numerischer Behandlung zu untersuchen. Dazu werden wir zwei Modellsysteme verwenden: das System harter Liniensegmente in einer Dimension, und das „Gaussian-Core“-Modell. Wir werden Methoden des maschinellen Lernens verwenden, um die Leistungsfunktionale zu konstruieren.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen