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Untersuchung des Trennens metallischer Werkstoffe mit dem reinen Wasserstrahl bei Drücken bis zu 900 MPa

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5344433
 
Beim Einsatz der Wasserstrahltechnologie zum Schneiden metallischer Werkstoffe werden ausschließlich Wasserabrasivstrahlen eingesetzt. Reine Wasserstrahlen finden dagegen nur für nichtmetallische und "weiche" Werkstoffe wie Elastomere, Holz, Textilien Anwendung. Die Erhöhung des Pumpendruckes auf Werte oberhalb 400 MPa erlaubt es jedoch, auch metallische Werkstoffe mit dem reinen Wasserstrahl zu trennen. Erste Versuche bestätigten diese Möglichkeit, im Vergleich zum Wasserabrasivstrahl wurden allerdings sehr schlechte Schnittflankenqualitäten erreicht. Außerdem ergab sich eine im Vergleich zum Abrasivstrahl deutlich unterschiedliche Abhängigkeit der Schneidleistung von den Prozessparametern. Ziel des Antrages ist es daher, die Schneideffizienz und die Schnittqualität von reinen Wasserstrahlen für metallische Werkstoffe bei Drücken bis 900 MPa zu untersuchen und zu erhöhen. Zur Verbesserung der Schnittqualität ist es erforderlich, den Schneidprozess (für reines metallische Werkstoffe) zu untersuchen, die Parameterabhängigkeit zu modellieren und den Schneidvorgang zu optimieren. Dabei sollen metallische Werkstoffe mit spezifischen Eigenschaften in Bezug auf Struktur, Duktilität, Festigkeit und Homogenität eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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