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Validierung von Schwerewellenanalysen aus Temperaturprofilmessungen mit GPS

Fachliche Zuordnung Physik und Chemie der Atmosphäre
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5344325
 
Temperaturprofile, die aus Radiookkultationsmessungen des im Sommer 2000 gestarteten Satelliten CHAMP im Höhenbereich von 5-10 km abgeleitet werden, werden im Hinblick auf Schwerewellen in der Atmosphäre untersucht. Dabei ist einerseits die vertikale Struktur der Wellen von Interesse, andererseits soll eine globale Klimatologie der Schwerewellenaktivität erstellt werden. Das hier beantragte Vorhaben dient dazu, die aus den Messungen des CHAMP-Satelliten abgeleiteten Temperaturprofile und Schwerewellenanalysen zu validieren. Hierzu soll über den Zeitraum des typischen Durchzugs eines Wellenzuges mit einer horizontalen Wellenlänge von 500-1000 km parallel zu einer Okkultationsmessung mit einer Reihe von Radiosondenaufstiegen die Temperatur gemessen werden. Mit stündlichen Radiosondenaufstiegen über einen Zeitraum von vier Stunden um den Okkultationszeitpunkt des Satelliten sollen lokal bedingte oder großskalige Temperaturstörungen von den Schwerewellenprofilen separiert werden. Die Arbeiten werden an der ALOMAR Large Scale Facility durchgeführt und durch die dortigen Messeinrichtungen (Radar, LIDAR) unterstützt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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