Detailseite
Elektronenmikrosonde
Fachliche Zuordnung
Geographie
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 53428238
„Hauptaufgabe ist die rasche, zerstörungsfreie, quantitative mikrochemische Analyse von Festkörpern. Reaktionsmechanismen, Verifikation petrogenetischer und geochemischer Modelle, Gewinnung von thermodynamischen und kinetischen Daten aus Gesteinen sowie an Diffusionskinetik verlangen die chemische Charakterisierung im Kornverband, quantitative Verteilungskarten mittels Vollanalysen sowie die simultane Verarbeitung grosser Datenmengen. Für moderne Forschung und Ausbildung in Mineralogie - Petrologie, Umwelt- und Materialforschung ist eine Elektronenmikrosonde heute ein unverzichtbares Großgerät. Angesichts des hohen Nutzungsanteils der Mikrosonden am GFZ, durch die AG Oberhänsli und dem Aufwuchs der Petrologie mit Prof. P. O’Brien und Prof. R. Bousquet kommt es zu einer Überlastsituation am GFZ. Der Bedarf steigt im Bereich der Forschung junger Leute im Rahmen von Doktorarbeiten. Am Institut arbeiten 15 wissenschaftliche Mitarbeiter und eine hohe Anzahl von Drittmittelpersonal (Post Doc’s 15). Das Gerät wird nicht nur vom Institut für Geowissenschaften verwendet, sondern auch von weiteren Universitätsinstituten und der FH Potsdam. Zudem besuchen viele Gäste aus dem In- und Ausland unser Institut und wollen hier Mikrosondemessungen durchführen.“
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
4040 Röntgenmikrosonden
Antragstellende Institution
Universität Potsdam