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Aufschlüsselung B-lymphozytärer Subpopulationen mit pro- oder anti-inflammatorischer Funktion während der Genesungsphase nach MS-Schüben (A08*)
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408885537
B-Lymphozyten beeinflussen die MS-Pathogenese in zweifacher Weise. Zum Einen fördern sie Entzündungsprozesse im Zentralen Nervensystem und so die MS-Progression. Zum Anderen mildert die B-lymphozytäre Inhibierung pathogener T-Zellen die MS-Symptomatik, was die Genesung von akuten MS-Schüben erleichtert. Um diese funktionelle Zweigleisigkeit besser zu verstehen, werden wir eine umfassende Phänotypisierung der individuellen Subpopulationen im B-Zell-Kompartiment vornehmen, um dann deren transkriptionelle Profile entschlüsseln zu können. So soll es gelingen, molekulare Schaltstellen der funktionellen Spezifizierung von B-Zell-Subpopulationen zu identifizieren.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 274:
Kontrollpunkte der ZNS Reparatur
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Martin Weber; Professor Dr. Jürgen Wienands