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Morphologische Doppelung und Registervariation (A10*)

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 416591334
 
In machen Fällen können logische Ausdrücke entweder einem oder aber mehreren overten Morphemen entsprechen, wobei dieser formale Unterschied nicht mit einem Bedeutungsunterschied einherzugehen scheint. Dieses Projekt untersucht die Hypothese, dass optionale morphologische Doppelung sprachübergreifend an eine spezifische, situativ-funktionale Diskurseigenschaft - also an Register - gekettet ist, und zwar an den Grad, zu dem die sogenannte `Question under Discussion’ (also die (implizite) Frage, die im Diskurs adressiert wird) zugänglich ist.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
 
 

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