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Wechselwirkung zwischen Adsorptionen aus der extrazellulären Matrix und dem HCF-Ermüdungsverhalten metallischer Implantatwerkstoffe in quasi-physiologischen Medien

Fachliche Zuordnung Biomaterialien
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5326076
 
Zur Charakterisierung der Wechselwirkung zwischen Proteinadsorptions- und -desorptionsphänomenen und zyklisch beanspruchten Werkstoffoberflächen sollen beispielhaft an bereits für Implantate eingesetzten Titanlegierungen sowie einer Kobaltbasislegierung Ermüdungsuntersuchungen in proteinhaltigen Salzlösungen sowie in Blutserum durchgeführt werden. Hierbei sollen sowohl unterschiedliche Oberflächenzustände als auch Zusammensetzungen der Medien betrachtet werden. Neben der Charakterisierung des Korrosions- und Repassivierungsverhaltens nach Einbringen einer definierten Oberflächenschädigung sollen insbesondere das Schwingungsrisskorrosionsverhalten der Legierungen sowie der Einfluss einer zyklischen Beanspruchung auf die Proteinadsorption, -desorption und -struktur untersucht werden. Das Wechselverformungsverhalten soll durch Messung der mechanischen Hysteresen, des freien Korrosionspotenzials und des Impedanzspektrums beschrieben werden. Die Wechselwirkung der Adsorptions- und Desorptionsphänomene mit den zyklischen Verformungsvorgängen soll mit Hilfe oberflächensensitiver, elektrochemischer und biochemischer Verfahren in Abhängigkeit von der Lastwechselzahl und den Beanspruchungsbedingungen charakterisiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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