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Untersuchung des intrinsischen Josephsoneffekts in Hochtemperatursupraleitern: Realisierung ultraschneller Bauelemente mit atomaren Dimensionen

Fachliche Zuordnung Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5325052
 
Im Projekt soll der intrinsische Josephsoneffekt in Hochtemperatursupraleitern mit direktem Blick auf die Realisierung ultraschneller und kompakter Bauelemente und Sensoren umfassend untersucht werden. Intrinsische Josephsonkontakte werden hierbei als Mesastrukturen überwiegend auf Bi2Sr2CaCu2O8-Einkristallen, sowie Tl2Ba2CaCu2O8-Dünnfilmen realisiert. Die Aktivitäten der beteiligten Gruppen sollen dabei möglichst effektiv koordiniert und deren Resourcen gemeinsam genutzt werden. Die Teilprojekte werden vom jeweils optimal geeigneten Projektpartner behandelt. Schwerpunkt der Tübinger Aktivitäten wird neben der Koordination die Untersuchung von Mesastrukturen auf Bi2Sr2CaCu2O8-Einkristallen sein. Die Gruppen in Erlangen und Jena befassen sich im Schwerpunkt mit Tl2Ba2CaCu2O8-Dünnfilmen (Erlangen: THz-Eigenschaften, Coulomb-Effekte; IPHT Jena: Präparation und Strukturierung; Universität Jena: Phasensynchronisation, Bauelemente). Schwerpunkt der Regensburger Gruppe ist die theoretische Analyse aller Ergebnisse. Die wissenschaftlich klar voneinander abgegrenzten Schwerpunkte aller Partner einerseits und die Vielzahl überlappender und sich ergänzender Untersuchungen andererseits ermöglicht es, trotz räumlich getrennter Standorte effektiv zu kooperieren und Synergieeffekte zu erzielen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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