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Immunologische Analyse von durch Zelltod verursachten Entzündungen bei Erkrankungen des Menschen (A14*)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414786233
Humangenetische Studien haben erste Hinweise erbracht, dass eine Deregulierung von Zelltodprogrammen bei Patienten eine hartnäckige systemische Entzündung auslösen kann, obwohl die zugrunde liegenden immunologischen Mechanismen noch unklar sind. Ziel dieses Projekts ist es, die immunologischen Pathomechanismen der durch den Zelltod ausgelösten Entzündung zu untersuchen, indem ein neuartiges Tiermodell für das CRIA-Syndrom (cleavage-resistente RIPK1-induzierte Autoinflammation) etabliert wird, eine genetische Erkrankung, die durch Funktionsgewinn-Mutationen in RIPK1 verursacht wird.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Hirotsugu Oda, Ph.D.