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Mechanismen des Rezeptor/G-Protein-vermittelten Wachstums kleinzelliger Bronchialkarzinomzellen

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5315996
 
Die wichtigsten mitogenen Stimuli des kleinzelligen Bronchialkarzinoms sind Neuropeptide, die in Auto und parakrinen Regelkreisen auf heptahelikale Rezeptoren einwirken. Der extrazelluläre Stimulus wird unter Vermittlung von heterotrimeren G-Proteinen und monomeren GTPasen der Ras-Superfamilie in die Zelle weitergeleitet und trägt zur Zellproliferation bei. Das vorliegende Projekt soll zu einem tieferen Verständnis der molekularen Grundlagen der mitogenen Wirkung von Neuropeptiden auf kleinzellige Bronchialkarzinomzellen beitragen und daraus Strategien für neue therapeutische Interventionen entwickeln. Hierzu soll der Wirkmechanismus von wachstumshemmenden Substanz-PPeptiden mit dem Ziel der Substanzoptimierung aufgeklärt werden. Die selektive Funktionsunterdrückung von G-Proteinen der Gq/11- und der G12/13-Subfamilie hat zum Ziel, die pathophysiologische Relevanz des multiplen Signalisierens durch Neuropeptid-Rezeptoren zu verstehen. Ferner soll der Mechanismus der Neuropeptid-induzierten mitogenen Signaltransduktion aufgeklärt und insbesondere die Rolle der Tyrosinkinase Pyk2 für Wachstum, Cytostatika-Resistenz und Metastasierungspotential der Karzinomzellen definiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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