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Privatwirtschaftliche Forschungsaktivitäten bei unterschiedlichen Marktstrukturen und sich hieraus ergebende Konsequenzen für die allgemeine Forschungs- und die Agrarforschungspolitik

Fachliche Zuordnung Agrarökonomie, Agrarpolitik, Agrarsoziologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5309978
 
Der Ausgangspunkt der Arbeit ist, dass in marktwirtschaftlichen Ordnungen die Entwicklung von Innovationen zu den originären Aufgaben privater Unternehmen zählt. Die Arbeit analysiert zunächst die Bestimmungsgründe unternehmerischer Forschungsinvestitionen. Verschiedene markt-, unternehmens- und technologiebedingte Determinanten werden aufgezeigt und ihre Effekte auf die privaten Forschungsinvestitionen diskutiert. Aus den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für ein forschungspolitisches Engagement des Staates hergeleitet, wobei besonderes Gewicht auf die tatsächlichen Möglichkeiten des Staates zur Korrektur eines aus gesamtwirtschaftlicher Sicht suboptimalen privaten Forschungsengagements gelegt wird. Es wird gezeigt, dass kein dominantes forschungspolitisches Instrument existiert. Je nach Art der durchzuführenden Forschung sind die Maßnahmen unterschiedlich geeignet, die externen Effekte der Forschungsaktivitäten zu internalisieren. Die allgemeine und die Agrarforschungspolitik in der BRD werden abschließend dahingehend beurteilt, inwieweit sie den theoretischen Schlussfolgerungen Rechnung tragen und wo bei gegebener Verteilung der forschungspolitischen Kompetenzen Ansatzpunkte für eine Erhöhung ihrer Effizienz bestehen.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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