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Die Architektur der späthethitischen Burganlage Karatepe-Aslantas bei Adana in Kilikien

Antragstellerin Dr. Martina Sicker Akman
Fachliche Zuordnung Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5308756
 
Der erste Abschnitt der Arbeit befaßt sich mit der geomorphologischen Situation der Burg. Ferner wird die Lage der Burg innerhalb des Kleinfürstentums hinterfragt, gleichzeitig aber auch ihre Stellung in einen übergreifenden Rahmen gesehen. Durch ihre exponierte Lage an einer der Hauptverbindungen zwischen Obermesopotamien und dem anatolischen Hochland wird die Bedeutung der Burg als Grenzfestung und gleichzeitig als Zollstation hervorgehoben. Einer generellen Darstellung der Anlage folgt eine Analyse des Mauerverlaufes und der Erschließung. Ebenso sind durch eine übergreifende Beschreibung des Erhaltungszustandes und der Konstruktion der Mauern in gesonderten Kapiteln die wesentlichen Details in den Grundzügen behandelt worden. Dies erwies sich als gute Arbeitsgrundlage für die derzeit in Bearbeitung befindlichen Kapitel mit vergleichenden Betrachtungen. Der Fortgang der Arbeiten entspricht dem dafür angesetzten Zeitrahmen. So sind bislang die Kapitel 1 bis 7.1 abgeschlossen. Die Ausarbeitung des bisher gewonnenen Forschungsmaterials unter Berücksichtigung entsprechender Vergleichsbeispiele stellt eine dringend Aufgabe in der Gesamtbearbeitung der Architektur des Karatepe dar.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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