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Bedeutung zirkulierender NO-Speicher für die Regulation des Blutflusses in der systemischen Zirkulation des Menschen

Antragsteller Dr. Michael Preik
Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5303144
 
Endotheliales Stickstoffmonoxid (NO) beeinflußt über die Aktivierung der glattmuskulären Guanylatzyklase und die damit einhergehende Gefäßdilatation, sowie die Hemmung der Thrombozytenaggragation, als auch der Proliferation und Migration glatter Gefäßmuskelzellen wesentliche Pathomechansimen der Arteriosklerose. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass NO nicht nur parakrin, sondern über die Bindung an körpereigene Thiole und Hämoglobin längerlebige Intermediate bilden und somit systemisch wirksam sein kann. Experimentelle Studien konnten zeigen, dass die Arteriosklerose mit einer Störung der endothelialen NO-Synthese einhergeht. Eine verminderte Synthese und Freisetzung von NO kann somit zu einer Verminderung endogener NOSpeicher führen und über einen circulus vitiosus zu einer Progression der Arteriosklerose beitragen. Ziel des geplanten Forschungsprojektes ist es daher zu untersuchen: 1) ob endotheliales NO der Ursprung zirkulierender NO-Speicher ist, 2) welchen Einfluß Veränderungen der endothelialen NO-Synthese auf die Bildung zirkulierender NO-Speicher haben, 3) welche Bedeutung zirkulierende NO-Speicher für die Regulation des Blutflusses in der systemischen Zirkulation des Menschen haben. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse soll dann in einem weiteren Schritt geklärt werden, inwieweit eine endotheliale Dysfunktion mit einer Entleerung endogener NO-Speicher einhergeht und diese somit einen diagnostischen Marker für funktionelle Störungen des NO-Stoffwechselweges darstellen können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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