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Opto-elektronische Eigenschaften nanoskopischer, funktioneller Aggregate aus Goldnanopartikeln in definierten Anordnungen
Antragstellerin
Professorin Dr. Silvia Mittler
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5303062
In diesem Projekt sollen nanoskopische Partikel aus Metallen, aber auch aus Halbleitern oder organischen Materialien einzeln, vor allem aber in 2-dimensionalen, wohldefiniert angeordneten Aggregaten mit verschiedenen organischen, opto-elektronischen Funktionselementen gekoppelt werden. Diese können Farbstoffe mit Photoisomerisierungseigenschaften oder redox-aktive Systeme sein, welche mit den Nano-Partikeln zu funktionellen Einheiten mit neuen synergistischen Eigenschaften verknüpft werden sollen. Mit Hilfe von Raster-Sonden-Techniken, insbesondere Scanning Tunneling Microscopy (STM) und Scanning Nearfield Optical Microscopy (SNOM), bzw. Kombinationsmethoden aus diesen sollen die strukturellen, optoelektronischen oder elektrochemischen Eigenschaften und Funktionen dieser supramolekularen Hybridverbände untersucht und physikalisch charakterisiert werden. Modelle zum Verständnis der neuen optischen, elektrischen und elektrochemischen Phänomene sollen entwickelt, überprüft und insbesondere in Bezug zu den Hierarchien der Strukturbildung ersetzt werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person
Dr. Maximilian Kreiter