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Induktion von Pluripotenz: Rolle Raf- und Myc-abhängiger Signalwege bei der Retro-/Trans-Differenzierung neuraler Zellen

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5302706
 
Terminale Differenzierungszustände können destabilisiert und die Zelllinien-Entscheidungen aufgehoben werden. Diese Plastitzität spiegelt sich wieder in der Veränderung der Chromatinstruktur Differenzierungs- spezifischer Loci. ein extremes Beispiel ist die Reprogrammierung von Zellkernen adulter Zellen nach Einbringen in Eizellen. Die Signalwege, die diese Vorgänge kontrollieren, sind aber weitestgehend unbekannt. Unsere Vorarbeiten hatten die Fähigkeit von Raf/Myc aufgezeigt, die RetroTransdifferenzierung von Zellen unterschiedlichen Ursprungs zu induzieren. Die in diesem Projekt geplanten Arbeiten sollen die Rolle dieser Gene bei der Destabilisierung genetischer Programme untersuchen, und so die Grundlage dafür schaffen, selektiv Pluriptenz zu induzieren.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr. Jakob Troppmair
 
 

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