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Funktionelle Analyse der mit familiärer hypertropher Kardiomyopathie assoziierten Mutationen des humanen kardialen Troponin I und Troponin T an intakten transgenen murinen Herzmuskelfasern

Antragsteller Dr. Dirk Breukelmann
Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5300596
 
(Wortlaut des Antrages) Im Rahmen des beschriebenen Forschungsprojekts sollen die funktionelle Bedeutung dreier Punktmutationen der regulatorischen Untereinheit Troponin I und Troponin T für die Kontraktilität, Relaxation und die myofibrilläre Kalziumsensitivität am ventrikulären Myokard transgener Mäuse in vivo charakterisiert werden. Jede der Mutationen ist als Ursache einer familiären hypertrophen Kardiomyopathie, assoziiert mit systolischer und diastolischer Funktionsstörung, plötzlichem Herztod und gesteigerter myokardialer Kalziumsensitivität, beim Menschen identifiziert. Die untersuchten Mutationen sind HCTnIR145G, HCTnT179N und HCTnTR278C. Die Wildtypproteine HCTnT udn HCTnI dienen als Kontrolle. Es werden auf dieser Basis mehrere Hypothesen zum Wirkungsmechanismus mit Hilfe eines mathematischen Modells auf der Grundlage der Kinetik der Bildung der Actomyosinbrücken nd verschiedener Kalziumpuffer im Herzmuskel analysiert. Die Ergebnisse der Studie führen zum besseren Verständnis der Wirkmechanismen der drei Punktmutationen und der funktionellen Auswirkungen auf intaktes Myokard.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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