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Evolution des Erdmantels unter den Kanarischen Inseln anhand von Schmelz-/Fluid- und Kristalleinschlüssen in Olivinen und Klinopyroxenen primitiver Basalte

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 1997 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5294078
 
Hauptziel des hier beantragten Vorhabens ist es, am Beispiel des Kanarischen Archipels die chemische und dynamische Entwicklung der Mantelquellregionen unter den Kanaren zu erforschen. Dieses Ziel soll durch (1) petrologisch-geochemische Analyse von Gesamtgesteinen, Matrix-Gläsern und Mineral-Thermobarometrie von koexistierenden kristallinen Einschlüssen und Wirtsmineralen erreicht werden. Anhand von ND-Sr-Pb-Isotopenverhältnissen primitiver Basalte des Schildstadiums soll der quantitative Anteil möglicher Kontaminaten des Magmas durch Lithosphären- und Krustengesteine bestimmt werden. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, den Aufbau von vulkanischen Inseln während des subaerischen und submarinen Schildbasaltstadiums zu rekonstruieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Kaj Hoernle
 
 

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