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Neuronale Netze zur automatischen Detektion von Mammakarzinomen in der Magnetresonanztomographie

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5293408
 
Das Mammakarzinom ist ein hochrangiges Gesundheitsproblem unserer Bevölkerung. Als relativ neuer Zweig der Diagnostik hat die Magnetresonanztomographie der Mamma (MMRT) innerhalb der letzten Jahre einen hohen Stellenwert bei speziellen Fragestellungen erreicht. Sie weist im Vergleich zu den übrigen Verfahren in der Mammadiagnostik die höchste Sensitivität auf. Bisher sind die Untersuchungstechnik und -auswertung jedoch noch in keiner Weise vereinheitlicht.In diesem Rahmen soll eine automatische Auswertung des gewonnenen Bildmaterials entwickelt werden, um - zur Optimierung und Standardisierung des Verfahrens beizutragen- Die Anzahl der falsch-positiven Befunde zu senken und somit die Spezifität der Untersuchung zu erhöhen- die Sensitivität nochmals zu steigern- die Befundung der gewonnenen Bilddaten im klinischen Alltag zu vereinfachen und zu beschleunigen und somit Kosten zu senken.Entsprechend den Erkenntnissen aus unseren Vorarbeiten ist beabsichtigt, als sinnvollste Variante zu diesem Zweck neuronale Netze mit den klassischen mathematischen Verfahren der Bildbearbeitung zu kombinieren. Innerhalb des beantragten Zeitrahmens soll ein automatisches Befundungssystem erstellt und in ein handelsübliches Bildbetrachtungsprogramm integriert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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