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Zur Bedeutung der Insulinrezeptor-Substrat-Proteine (IRS) für die Proliferation und Differenzierung von B-Zellen des Pankreas

Fachliche Zuordnung Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5293130
 
Die Manifestation des Diabetes mellitus Txp 2 ist im wesentlichen gekennzeichnet durch das Vorliegen einer peripheren Insulinresistenz und einer Insulinsekretionsstörung. In Ergänzung zu den zahlreichen Studien zur Insulinsignaltransduktion in peripheren Geweben sollen die Signalwege, die am Verlust einer adäquaten Insulinsekretion bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 beteiligt sind, näher charaktersiert werden. Dabei stellt die Insulinrezeptor-Substrat-2 Knockout-Maus mit dem Phänotyp eines Typ-2-Diabetes einschließlich reduzierter B-Zellmasse ein ideales Modell dar. An isolierten Inselzellen dieser Tiere sollen die Signalwege, die zu einer verminderten B-Zellmasse führen, näher beschrieben werden. Die Etablierung einer immortalisierten Zellinie aus Inselzellen von transgenen Mäusen erlaubt weitere Untersuchungen zur Signalübertragung von B-Zellen, für die eine große Zellmenge erforderlich sind. Die Charakterisierung der Signalwege, die zur Insulinsekretion sowie zum Erhalt der B-Zellmasse führen, könnte neue therapeutische Möglichkeiten bieten, um die Funktion der B-Zellen zu verbessern und die Zellpopulation zu vermehren oder zumindest zu erhalten.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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