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Urteilssicherheit im Falle hypothetischer Urteile, im Falle von Risikoentscheidungen und im Falle anwendungsorientierter Urteile

Antragstellerin Professorin Dr. Lioba Werth
Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5287704
 
Das Forschungsvorhaben gliedert sich in drei Teile, welche sich alle dem Thema Urteilssicherheit widmen und dieses unter verschiedensten Perspektiven beleuchten. In einem ersten Schritt soll Urteilssicherheit im Zusammenhang mit hypothetischen Urteilen untersucht werden. So soll zunächst die Rolle von Sicherheitsgefühlen bei der Urteilsbildung am Beispiel des Knew-it-all-along-effects (kiaa), einer gut dokumentierten Urteilsverzerrung, aufgezeigt werden. In einem zweiten Schritt soll der Fokus auf Urteilssicherheit im Zusammenhang mit Risikoentscheidungen liegen und aufgezeigt werden, dass und inwiefern subjektive Gefühle (wie bspw. Urteilssicherheit) zu Risikoentscheidungen und -verhalten beitragen. Schließlich soll der Einfluss von Urteilssicherheit im arbeits- und betriebspsychologischen Kontext betrachtet und ein Entscheidungsmodell entwickelt werden, welches im Gegensatz zu bisherigen normativen Ansätzen, Sicherheit und andere vergleichbare Gefühle bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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