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Von der Taufe bis zum Tod: Personales Gelegenheitsschrifttum in der SuUB Bremen (16.-19. Jhd.). Erschließung und Digitalisierung.
Antragstellerin
Maria Elisabeth Müller
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft
Frühneuzeitliche Geschichte
Religionswissenschaft und Judaistik
Frühneuzeitliche Geschichte
Religionswissenschaft und Judaistik
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 528275510
In der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen befindet sich ein Bestand von ca. 9.500 personalen Gelegenheitsschriften aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Diese Sammlung ist in ihrer Geschlossenheit fast einzigartig und repräsentiert die Vielfalt dieser Textsorte. Das Quellenmaterial ist für diverse Fachwissenschaften regional und überregional von Interesse, jedoch unter anderem aufgrund der vielen (unbekannten) Personen sehr komplex in der Erschließung. Im DFG-Projekt werden drei Ziele verfolgt: 1. Die Erschließung und der Nachweis des personengebundenen Gelegenheitsschrifttums in bibliothekarischen sowie übergeordneten Nachweissystemen (u.a. VD 16, VD 17, VD 18); 2. Die Digitalisierung, OCR-Volltext-Erschließung und Online-Präsentation des vollständigen Bestands; 3. Die Erprobung und Dokumentation von Verfahren einer nutzergesteuerten Recherche nach Personendaten zur eindeutigen Erschließung des Materials, so dass die Ergebnisse in die Gemeinsame Normdatei eingebracht werden können.
DFG-Verfahren
Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)