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Anwendung eines neuartigen magnetometrischen Verfahrens zur Untersuchung der Gastrointestinalpassage fester Objekte sowie Arzneiformen und deren Wirkstofffreisetzung
Antragsteller
Professor Dr. Werner Weitschies
Fachliche Zuordnung
Pharmazie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5282566
In eigenen Vorarbeiten wurde gezeigt, dass durch die Kombination biomagnetischer Messtechniken mit magnetischen Markern die Untersuchung der Gastrointestinalpassage am Menschen mit sehr hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung möglich ist. Darauf aufbauend sollen folgende Ziele erreicht werden: - mehreren Markern, sowie von Markern mit variablem magnetischen Moment mit Hilfe der SQUID-Magnetometrie. - Herstellung sowie Charakterisierung und Bestimmung der invitro- und in-vivo-Freisetzung von Wirkstoffen aus unterschiedlichen magnetisch markierten Arzneiformen. - Evaluierung der Einsatzmöglichkeiten dieses Verfahrens zur Lokalisierung der Resorptionsorte von Wirkstoffen im Gastrointestinaltrakt. - Herstellung und in-vivo-Untersuchung von verdaubaren und nicht verdaubaren Markern für die Untersuchung von Verdauungs- und Transportvorgängen im Magen-Darmtrakt. Die im Rahmen des beantragten Projektes erzielten Ergebnisse sollen erweiterte Grundlagen für ein in Deutschland im Rahmen der pharmazeutischen und der gastroenterologischen Forschung anwendbares, neues Verfahren bereitstellen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Bertram Wiedenmann