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Modifikation und chemische Erkennung nanoskaliger Template

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5465311
 
Dieses Projekt verfolgt das Ziel, nanoskalige Strukturierung in-situ zu induzieren und anschließend quantitativ nachzuweisen. Damit soll für zahlreiche Teilprojekte im Rahmen der Forschergruppe "Nanostrukturierte Funktionselemente in makroskopischen Systemen" die Möglichkeit geschafen erden, die verschiedenen Substrate zu modifizieren, funktionelle Elemente anbringen und deren Funktionalität nachweisen zu können. Oberstes Ziel ist eine quantitive Erkennung von Molekülen und Strukturen an bzw. nahe der Oberfläche auf der Nanometerskala. Ausgangslage hierzu ist die Absorbtionsspektroskopie im optischem Nahfeld und die Kelvin-Kraftmikroskopie im Zusammenspiel mit konfokaler Lasermikroskopie und Laser-stimulierter Rastertunnelmikroskopie. Damit lassen sich direkt photophysikalische und photochemische Prozesse auf der Nanometerskala mit einer Energieauflösung von < 3 meV nachweisen. Als Basis werden strukurierbare organische und niedermolekulare oder polymere Moleküle synthetisiert, die selbstaggierende, aber monomolekulare Filme bilden.Das Ziel der gesamten Forschergruppe ist die Einbindung verschiedener Funktionselemente wie DNA Sequenzen oder Nanotubes, in einen Mikroreaktor, die z.B. von außen anregbar oder schaltbar sind. Chemiker, Physiker, Theoretiker und Mediziner arbeiten zusammen, um sowohl die Anbindung und Modifizierung der Elemente auf funktionellen Trägern zu realisieren, Bewegungsabläufe auf engem Raum zu simulieren, und den Mikroreaktor aus Einzelkomponenten zusammenzustellen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Lukas M. Eng
 
 

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