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Untersuchung der Bewegungsabläufe und der Mischwirkung beim Vibrationsmischen von Schüttgütern

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5277844
 
Im Vibrationsmischer läßt sich bei definierter 3-dimensionaler Anregung das Mischgut zur Verminderung der Reibung gezielt auflockern und auf festgelegten, großräumigen Bahnen ohne Zuhilfenahme von Mischwerkzeugen schonend bewegen. Dies ist technisch sehr interessant bei reaktiven Stoffen, die nicht mehr zwischen Werkzeugen und Wand eingeklemmt werden können sowie bei der Kleinstmengen-Homogenisierung. Letzteres ist zum Beispiel für Analysenproben und für Masterbatches mit geringen Additivmassen wichtig. Erzeugt man eine wandernde Makroströmung des Schüttgutes durch eine überlagerte chaotische Anregung, so erhält man auch bei Feststoffsystemen einen 'turbulenten' Strömungszustand mit makroskopischer Großraumströmung und mikroskopischer Querbewegung. Dadurch wird erwartet, daß sich selbst bei schwierigen Mischgütern eine homogene Zufallsmischung einstellt. Vermindert man die Gutauflockerung, so ist durch die erhöhte Reibung und bei hochfrequenter Anregung auch ein Desagglomerieren möglich.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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