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Konfokales Laser-Scanning-Mikroskop

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 527538521
 
Wir sind eine neue Arbeitsgruppe an der MHH und wir versuchen, unser Labor mit allem Notwendigen auszustatten, um weiterhin Spitzenforschung betreiben zu können. Wir verwenden Drosophila als Modellsystem für die konservierten Mechanismen, die menschlichen Krankheiten zugrunde liegen. Das Hauptziel unserer wissenschaftlichen Forschung ist es, Erkenntnisse über zelluläre Prozesse und Signalwege zu gewinnen, die die Aufrechterhaltung und Homöostase des Organismus gewährleisten und somit die Entstehung von Krankheiten verhindern. Das konfokale Mikroskop ist eine wesentliche Voraussetzung für unsere erfolgreiche Arbeit, da es 80% aller unserer Daten liefert. Da das angeforderte Mikroskop immer verfügbar sein muss (100% tägliche Arbeitszeit), können die Konfokalmikroskope der Zentralen Forschungseinrichtung Lasermikroskopie nicht benutzen, da diese nicht täglich von einer einzelnen Arbeitsgruppe benutzt werden können. Zusätzlich würde das beantrage Konfokalmikroskop die Forschungsinfrakstruktur des Instituts für Zellbiochemie bereichern, und somit die Forschung am Institut unterstützen. Die Resultate, die wir mit Hilfe des beantragten Konfokalmikroskops gewinnen werden, werden aufdecken, wie Stress eine subzelluläre Phasentrennung auslöst und wie miRNAs an einer Vielzahl von Pathologien beim Menschen beteiligt sind. Diese Erkenntnisse werden die Entwicklung von miRNA-basierten Therapeutika für alters- und stressbedingte Krankheiten ermöglichen. Außerdem, die umfassende Analyse der Mechanismen, die die Organogenese regulieren, wird es ermöglichen, konservierte Signalkaskaden zu identifizieren, die die Zelldifferenzierung induzieren, was zur Bildung der adulten Stammzellnische und der Organogenese führt. Das hier beantragte Mikroskop soll projektspezifisch eingesetzt werden und soll die Gewinnung von Daten verbessern. Zum einen muss das Mikroskop die Anforderungen an ein hochauflösendes und leistungsstarkes konfokales Mikroskop erfüllen, zum anderen soll das Mikroskop der antragstellenden Gruppe Zugang zu den Möglichkeiten moderner schneller Mehrkanal 3D Mikroskopie gewähren. Daher stellen die Auflösung, Geschwindigkeit, Versatilität, Flexibilität und einfache Bedienbarkeit des beantragten Mikroskops übergeordnete Anforderungen dar. Allgemeine Anforderungen: Das Mikroskop soll sowohl für fixiertes als auch für lebendes Gewebe genutzt werden. Das Mikroskop soll aufrecht sein. Es muss viel Raum unterhalb des Objektivs lassen und dieser Raum muss flexibel nutzbar sein. Das Mikroskop soll über einen motorisierten Z-Trieb verfügen, und der Tisch soll XY motorisiert sein. In seiner konfokalen Funktion muss das Mikroskop hochauflösend und hochsensitiv mindestens vier Fluorophore mit hoher Sensitivität und wenig Cross-Talk detektieren können (DAPI, GFP, dsRed, Cy5). Das Mikroskop soll eine Auflösung in XYZ-Richtungen von 120x120x350 nm erreichen. Wichtig ist, dass alle erforderlichen Spezifikationen für unsere Projekte in das Angebot aufgenommen wurden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Konfokales Laser-Scanning-Mikroskop
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Medizinische Hochschule Hannover
 
 

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