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Ablauf von Ammonolyse-, Hydrolyse-, Reduktions- und Nitridierungsreaktionen und Charakterisierung der Produkte
Antragsteller
Professor Dr. Joachim Strähle (†)
Fachliche Zuordnung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5274236
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Synthese neuer Nitridometallate. Die Synthesen sollen bevorzugt durch Ammonolyse- und Nitridierungsreaktionen erfolgen. Für die Ammonolysereaktionen werden Metallpseudohalogenide, Hydroxometallate und Sulfide als Edukte eingesetzt. Als Nitridierungsreagens sollen molekularer Stickstoff oder Alkali- und Erdalkalimetallazide verwendet werden. Von Interesse sind auch die Aufklärung des Syntheseweges und die Bestimmung de Zusammensetzung und Struktur der Zwischenprodukte. Hierbei soll in situ-Röntgenbeugung zur Identifizierung der Zwischenprodukte eingesetzt werden. Ein weiteres Anliegen ist die Untersuchung der chemischen und elektrochemischen Ein- und Auslagerung von Lithium und anderen Alkalimetallen in die Nitridometallate. Hierzu soll eine elektrochemische Zelle entwickelt werden, die es erlaubt, die Ein- und Auslagerung in situ röntgenographisch zu verfolgen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen