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Entwicklung einer Axiomatisierungssprache für autonome Agenten und Roboter

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5272240
 
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer theoretisch fundierten, ausdrucksstarken höheren Axiomatisierungssprache für intelligente Softwareagenten und autonome Roboter basierend auf der in den letzten drei Jahren mit großem Erfolg vorangetriebenen Theorie des Fluentkalküls...Die zu entwickelnde Axiomatisierungssprache ALAUN soll zum einen dem Programmierer eine Methodik zur Spezifikation der Auswirkungen der Elementaraktionen auf die jeweilige Umgebung des Agenten oder Roboters zur Verfügung stellen. Des Weiteren soll die Sprache Programme unterstützen, die in hohem Grade nichtdeterministisch sind und damit lediglich den erwähnten Handlungsrahmen vorgeben. Ein Softwareagent oder ein Roboter muß dann in der Lage sein, aufgrund der spezifizierten Theorie bezüglich der Effekte seiner Aktionen selbständig eine geeignete Ausführung des nichtdeterministischen Programms zu wählen. Dies erfordert eine umfassende Theorie des automatisierten logischen Schließens über Aktionen, wie sie der Fluentkalkül in eingeschränktem Maße bereits heute darstellt. die Erweiterung dieser Theorie sowie ihre Verwendung als Grundlage für Syntax, Semantik und Implementierung von ALAN ist das Ziel des Vorhabens.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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