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Zerstörungsfreie Strukturbestimmung von Betonbauteilen mit akustischen und elektromagnetischen Echo-Verfahren

Antragsteller Dr. Herbert Wiggenhauser
Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5466784
 
Bisherige gemeinsame und vergleichende Studien einer Forschergruppe haben gezeigt, dass zerstörungsfreie Prüfmethoden wie Ultraschall, Impakt-Echo und Radar sehr gut zur Lösung wichtiger Prüfprobleme bei Strukturuntersuchungen von Betonteilen, wie der Ortung konstruktiver Einbauelemente und Fehlstellen auch bei nur einseitiger Zugänglichkeit, geeignet sind. Um die Anwendungsmöglichkeiten dieser Verfahren wesentlich zu erweitern, sind grundlegende systematische Untersuchungen zum Ausbreitungsverhalten von Schall-, Ultraschall- und elektromagnetischen Wellen im inhomogenen Werkstoff Beton erforderlich. Dies umfasst sowohl experimentelle Untersuchungen an Probekörpern und an Bauteilen auf der Baustelle mit verschiedenen Messparametern sowie die Entwicklung von Auswertungsalgorithmen bis hin zur Rekonstruktion der Messdaten. Weiterhin sollen die experimentellen Ergebnisse mit numerischen Modellierungen vergleichen werden.Im Rahmen des Antrages für die Förderung einer netzbasierten Forschergruppe liegen die Schwerpunkte der BAM bei der Untersuchung des Einflusses von verschiedenen Sender- und Empfangskonfigurationen auf die Messergebnisse bei allen drei Messverfahren des Projektes (Ultraschall, Impakt-Echo und Radar) so wie bei der Optimierung von Verfahrenskombinationen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Dr. Martin Krause
 
 

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