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Stabilitätskriterium für den Zerfall von Schaumlamellen

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5268202
 
Unsere bisherigen Untersuchungen und Simulationsergebnisse zur Schaumzerstörung durch Beregung mit arteigener Flüssigkeit führten zu einem tieferen Verständnis des Schaumverhaltens. Aus den berechneten Grenzflächeneigenschaften lassen sich jedoch bisher nur begrenzte Aussagen zur Rißwahrscheinlichkeit der Lamelle ableiten.Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Formulierung eines Rißkriteriums. Da der Lamellenriß z.B. auch dann auftritt, wenn keine bewußte äußere Belastung vorliegt, wurde mit Hilfe der hydrodynamischen Fluktuationen der Lamellenoberfläche ein Ansatz gefunden, der den Lamellenriß aus der Stabilitätsanalyse erklärt. Jetzt muß überprüft werden, welche relevanten Fluktuationen für den Anwendungsfall in der Analyse enthalten sind. Weiterhin müssen die wichtigsten Charakteristiken, die für den Lamellenriß verantwortlich sind, herausgestellt werden. Anschließend muß der Versuch an der Einzellamelle zeigen, ob es gelingt, gezielt isolierte instabile Schwingungen anzuregen. Die Umsetzung der Erkenntnisse in eine Schaumsäule ist Aufgabe eines sich anschließenden Antragszeitraumes.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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