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Entwicklung laststeifer servohydraulischer Antriebe durch innovative Maßnahmen im Signal- und Leistungskreis

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2000 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5266484
 
Im Maschinenbau und hier besonders im Werkzeugmaschinenbau und bei Prüfmaschinen steigen die Anforderungen an Linearantriebe hinsichtlich Einbauraum, Leistungsdichte, Positioniertgenauigkeit und Dynamik stetig. Der Einsatz eines hybriden Antriebs, bestehend aus einem servohydraulisch angesteuerten Standardzylinder in Serienschaltung mit einem Piezo-Stapelaktuator, kann die Positioniergenauigkeit und die Laststeifigkeit gegenüber herkömmlichen hydraulischen Antrieben erheblich steigern. Ziel ist es, die hohe Kraftdichte und Kompaktheit des hydraulischen Antriebs mit einer hohen dynamischen Laststeifigkeit zu verbinden. Hierzu sollen die hohe Dynamik und die Präzision eines Piezoaktuators genutzt werden. Die beim Lasteingriff auftretende Lageabweichung des im Vergleich zu elektrischen Spindelantrieben lastweichen Zylinders soll dabei durch die schnelle Nachstellbewegung des Piezoaktuators kompensiert werden. Neben Laststeifigkeiten, die bisher den wesentlich aufwendigeren sowie größeren und schweren elektrischen Antrieben vorbehalten sind, läßt das Konzept der Hybridachse erhebliche Verbesserungen im Feinpositionierverhalten konventioneller hydraulischer Linearantriebe erwarten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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